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Systemische Aufstellungen

Die systemische Aufstellungsarbeit bietet neue Sichtweisen auf Konflikte des persönlichen Umfelds.

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Die Aufstellungsarbeit ist vielen Menschen bekannt, als das Familienstellen nach Hellinger.

 

Bei dieser Methode werden aus einem Personenkreis Stellvertreter ausgewählt die stellvertretend für Personen oder Begriffe des Konflikts  stehen.

Anhand von Gesten, Worten oder Positionen wird erkennbar wo das Problem liegt.

 

 

Ablauf einer Aufstellung

 

Der Klient sucht Stellvertreter aus einer Gruppe von Teilnehmern aus. Diese werden dann von ihm räumlich in Beziehung zueinander in ein begrenztes Feld gestellt. Der Klient geht aus dem Feld und sitzt außen.
Anschließend werden die Stellvertreter befragt wie es ihnen auf ihrem Platz geht. Aus ihren Antworten ergeben sich Hinweise wie das Feld zueinander steht, oder ob noch jemand dazu gehört.

 

Es geht beim Familienstellen darum, sich seine Familie oder den Konflikt von "außen" anzuschauen ohne selber im Feld zu stehen. Dadurch ergeben sich neue Erkenntnisse und es ermöglicht dem Klienten sein  Verhalten zu überprüfen.
 

 

 

 

Es gibt verschiedene Varianten eine Aufstellung in einer Einzelsitzung durchzuführen,
ich arbeite dabei mit Bodenplatten.

 

Dazu werden die Stellvertreter auf ein Blatt geschrieben und verdeckt auf bunte Platten gelegt. Der Klient legt nun ohne zu wissen welchen Stellvertreter er in der Hand hält, die Platten auf den Boden.
Dann schaut er sich das gelegte Bild an und stellt sich anschließend auf jede Platte drauf. Er spürt wie es ihm auf jeder einzelnen Energie geht, und wie das gesamte Feld auf ihn wirkt.
Später werden die verdeckten Blätter aufgedeckt und der begleitende Therapeut wiederholt das was auf jeder Platte empfunden wurde, damit der Klient die zusammenhänge verstehen kann.
 

Systemische Aufstellungsarbeit in der Naturheilpraxis Tanja Becker.png
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